
Herbert Lipsky, Univ.-Prof. Dr. Med. Mag., geb. 1936; Studium der Medizin in Graz, Facharzt für Chirurgie und Urologie, Primarius der Urologischen Abteilung am LKH Leoben, Verfasser von zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, humoristischen Büchern und Krimis; Initiator der Ausstellungsreihe „Kunst im Spital“; in der Pension Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz; intensive Beschäftigung mit der Geschichte und Kunst der NS-Zeit.
2010 veröffentlichte er das Buch Kunst einer dunklen Zeit: Die bildende Kunst in der Steiermark zur Zeit des Nationalsozialismus und initiierte die Ausstellung im Grazer Stadtmuseum Kunst der Anpassung. 2011 erschien sein erster Krimi, weitere folgten. Ein Buch Der Maler und der Teufel , ein Künstlerroman 2017 erschienen befasst sich mit der Mühlkommune. Sein letztes Buch Jahrgang 1938, Chronik einer Grazer Familie erschien 2019.
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Tod in Sizilien
Ein Mafiaroman von Herbert Lipsky Paolo der 10 jähriger Sohn eines Rechtsanwaltes aus Palermo, der für die Mafia arbeitet, wird Zeuge der Ermordung seiner Familie. Ein Onkel rettet ihm das Leben und läßt ihn in die USA bringen, wo er von Verwandten adoptiert wird. Auch die Verwandten gehören der Mafia an. Der Bub wächst zu…
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Menschen im Cafè
Mehrmals in der Woche sitze ich in Kaffeehäusern, allein oder mit Freunden. Ich lese die Zeitung und betrachte die Menschen die um mich Platz genommen haben. Ich bemerke ihr Aussehen, ihre Kleidung, höre sie sprechen, und versuche sie einzuschätzen. Im Laufe eines nun schon langes Lebens hat man ein gewisse Erfahrung im Beurteilen der Menschen,…